Patriotismus

Als ich gestern Morgen auf den Parkplatz gefahren bin, ist mir besonders deutlich aufgefallen, was man seit Wochen mit zunehmender Verbreitung auf den Straßen sieht und was seit der letzten WM scheinbar Tradition geworden ist: Die Autos mit Objekten in den Deutschlandfarben (vor allem, aber nicht ausschließlich: Deutschlandflaggen) zu schmücken.

Wieder einmal befindet sich das Land im Taumel von Schwarz-Rot-Gold, wieder einmal geht die Euphorie durch das Land, wieder werden es Leute toll finden, wieder werden Leute was dagegen haben und wieder einmal wird es auch die geben, die den Unterschied zwischen den (für Normalbürger verbotenen Dienst-)Flaggen mit Bundesschild und den (inoffiziellen, daher geduldeten) mit Bundeswappen nicht kennen.

Und zwischen all der Freude und den Massenbesäufnissen public viewings öffentlichen Bildschirmdarbietungen breitet er sich wieder aus, der Nationalstolz. Der Patriotismus den unser Land nötig hat und den es auch verdient hat. Denn es ist schön wenn der Sport verbindet. Aber so lange es nicht hetzerisch oder kriegerisch gegen andere geht, sollten wir das öfters haben. Nationalstolz ist nämlich nichts böses.

Ich nehme das mal zum Anlass, um einen Artikel aus meinem alten, toten Blog auszugraben (was ich noch ein paar mal machen werde), der sich mit diesem Thema anlässlich der WM 2006 beschäftigt hat.

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Love is in the air

Well, it’s that time of the year again. Where you and your beloved think of each other, while getting whipped. Happy Lupercalia festival everyone. Grab your dog and goats and get ready for some bloody sacrif……. pardon me? Oh wait, you’re not expecting ancient (pre-)roman festivals regarding wolves and fertility?

Okay, so you’re more for that other stuff that’s more commonly celebrated these days. Fine with me. So, today we are celebrating the 1739th anniversary of the beheading of the patron saint of the beekeepers, Valentinus of Interamna, by giving our lovers flowers, candies and things that are not quite G-rated. Yay for us. (The most common theory of V-Day. And somewhat fitting… I mean if Christians can revere the „tool“ that was used to execute their prophet, lovers can celebrate their love on the day when one of their advocates got inhumed.)

Saudi Arabia preferred to ban the pagan V-Day. No signs of love allowed, not even red flowers, let alone roses. The police is even searching the flower shops for „suspicious“ wares. Brits on the other hand prefer to bet on whether Prince William will propose or not.

Isn’t it a funny world?